Präparat Nr. 01B

Präparat:

Skelettmuskulatur, Zunge (Katze)

Färbung:

Hopa

Vergrößerung:

28x

Wichtige Strukturen:

1.Skelettmuskulatur, quer geschnitten
2.Skelettmuskulatur, längs geschnitten
3.Fettzellen
4.Arteriole
5.Interstitielles Bindegewebe
6.Periphere Nervenfasern
Die quergestreiften Muskelfaserbündel sind quer und schräg angeschnitten. Das interstitielle Bindegewebe ist blau gefärbt und liegt zwischen den einzelnen Muskelbündeln. Es enthält zahlreiche Gefäße und Nerven.

Legende:

Skelettmuskulatur, quer geschnitten
Skelettmuskulatur, längs geschnitten
Fettzellen
Arteriole
Interstitielles Bindegewebe
Periphere Nervenfasern

Darstellung der Querstreifung der Myofibrillen[bu]

AA-Streifen (anisotropes, helles Band)
II-Streifen (isotropes, dunkles band)
HH-Zone
MM-Streifen
ZZ-Streifen oder Z-Linie


1. Sarkomer
2. Dünnes Filament (v. a. Aktin)
3. Dickes Filament (v.a. Myosin)

HOPA

Strukturen Farbe
Zellkerne braun
Zytoplasma graublau
Bindegewebsfasern
- kollagene
- retikuläre
- elastische

blau
blau
-
Muskelgewebe graublau-graugrün
Erythrozyten gelb-orange

Farbstoffe:

HOPA = Hämalaun, Orange G, Phosphormolybdänsäure, Anilinblau

Die Kernfärbung erfolgt mit Hämalaun oder Weigert`schem Eisenhämatoxylin. Anschließend wird mit dem Farbgemisch Orange-Phosphormolybdän-Anilinblau gegengefärbt.

Die Terminologie der Muskelzelle (Synonym: Muskelfaser) leitet sich vom griechischen Wort "Sarx" (Genitiv Sarcos) = "Fleisch" ab. Daher wird bei der Muskelzelle die Zellmembran als Sarkolemm, das Zytoplasma als Sarkoplasma und das endoplasmatische Retikulum als sarkoplasmatisches Retikulum bezeichnet. Auch der Begriff des Sarkomers, der funktionellen Einheit der kontraktilen Elemente (Myofibrillen) eines Muskels, leitet sich von diesem Wortstamm ab.
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Vergrößerung:

11x

Vergrößerung:

28x

Vergrößerung:

70x

Vergrößerung:

70x

Vergrößerung:

400x

Vergrößerungen
Skelettmuskulatur, quer geschnitten
Skelettmuskulatur, längs geschnitten
Fettzellen
Arteriole
Interstitielles Bindegewebe
Periphere Nervenfasern

Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
Kasten: Sie kommen zu den anderen Präparaten eines Themas zurück
VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!

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