Präparat Nr. 03D

Präparat:

Nebenhodengang (Ductus epididymidis), Schaf

Färbung:

Hopa

Vergrößerung:

160x

Wichtige Strukturen:

1.Mehrreihiges hochprismatisches Epithel mit Stereozilien
2.Stereozilien
3.Basale Ersatzzellen
4.Spermatozyten (Samenzellen)
Gut zu erkennen ist das mehrreihig hochprismatische Epithel, welches apikal untereinander ?verklebte? Stereozilien trägt und an dessen basalem Ende wir die kleinen Ersatzzellen mit ihren rundlichen Kernen entdecken. Im Lumen finden wir unbewegliche Spermatozoen. Umrandet wird die Epithelschicht von einem schmalen Saum glatter Muskulatur.

Legende:

Mehrreihiges hochprismatisches Epithel mit Stereozilien
Stereozilien
Basale Ersatzzellen
Spermatozyten (Samenzellen)

HOPA

Strukturen Farbe
Zellkerne braun
Zytoplasma graublau
Bindegewebsfasern
- kollagene
- retikuläre
- elastische

blau
blau
-
Muskelgewebe graublau-graugrün
Erythrozyten gelb-orange

Farbstoffe:

HOPA = Hämalaun, Orange G, Phosphormolybdänsäure, Anilinblau

Die Kernfärbung erfolgt mit Hämalaun oder Weigert`schem Eisenhämatoxylin. Anschließend wird mit dem Farbgemisch Orange-Phosphormolybdän-Anilinblau gegengefärbt.

Spermatozoen werden in den Tubuli seminiferi, den Hodenkanälchen, gebildet. Von dort werden sie über das Rete testis und den Ductus epididymidis (Nebenhoden) in den Ductus deferens (Samenleiter) transportiert. Erst dort erlangen sie Beweglichkeit.
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Vergrößerung:

4x

Vergrößerung:

8x

Vergrößerung:

64x

Vergrößerung:

160x

Vergrößerungen
Mehrreihiges hochprismatisches Epithel mit Stereozilien
Stereozilien
Basale Ersatzzellen
Spermatozyten (Samenzellen)

Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
Kasten: Sie kommen zu den anderen Präparaten eines Themas zurück
VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!

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