Präparat Nr. 03C

Präparat:

Nebenhodengang (Ductus epididymidis), Schaf

Färbung:

Hopa

Vergrößerung:

64x

Wichtige Strukturen:

1.Mehrreihiges hochprismatisches Epithel mit Stereozilien
2.Spermatozyten (Samenzellen, verklumpt)
3.Basale Ersatzzellen
4.Glatte Muskulatur
Auf dem Bild sieht man einen einzigen Anschnitt des Nebenhodenganges. Er ist ausgekleidet von mehrreihigem, hochprismatischem Epithel mit Stereozilien. Basal liegen die Kerne der kleinen Basalzellen. Im Lumen befinden sich verklumpte Spermatozoen. Unter der Basalmembran des Epithels baut glatte Muskulatur die Wand mit auf.

Legende:

Mehrreihiges hochprismatisches Epithel mit Stereozilien
Spermatozyten (Samenzellen, verklumpt)
Basale Ersatzzellen
Glatte Muskulatur

HOPA

Strukturen Farbe
Zellkerne braun
Zytoplasma graublau
Bindegewebsfasern
- kollagene
- retikuläre
- elastische

blau
blau
-
Muskelgewebe graublau-graugrün
Erythrozyten gelb-orange

Farbstoffe:

HOPA = Hämalaun, Orange G, Phosphormolybdänsäure, Anilinblau

Die Kernfärbung erfolgt mit Hämalaun oder Weigert`schem Eisenhämatoxylin. Anschließend wird mit dem Farbgemisch Orange-Phosphormolybdän-Anilinblau gegengefärbt.

Bei den Stereozilien handelt es sich um fadenförmige Zytoplasmafortsätze, die wie Mikrovilli aus einem Actinfilamentgerüst bestehen. Man könnte sie auch als riesige Mikrovilli bezeichnen. Sie sind unbeweglich, aber oft durch dünne Zytoplasmabrücken miteinander verbunden, so daß sie ?verklebt? aussehen. Ihre Aufgaben gliedern sich in Resorption (Hodenflüssigkeit), Phagozytose (degenerierte Spermatozoen) sowie Sekretion (Glykoproteine, Sialinsäure).
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Vergrößerung:

4x

Vergrößerung:

8x

Vergrößerung:

64x

Vergrößerung:

160x

Vergrößerungen
Mehrreihiges hochprismatisches Epithel mit Stereozilien
Mehrreihiges hochprismatisches Epithel mit Stereozilien
Spermatozyten (Samenzellen, verklumpt)
Basale Ersatzzellen
Basale Ersatzzellen
Glatte Muskulatur
Glatte Muskulatur
Glatte Muskulatur

Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
Kasten: Sie kommen zu den anderen Präparaten eines Themas zurück
VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!

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