Präparat Nr. 01D

Präparat:

Niere (Ratte)

Färbung:

Hopa

Vergrößerung:

64x

Wichtige Strukturen:

1.Glomerulus
2.Harnpol eines Glomerulus
3.Macula densa (am Gefäßpol)
4.Glomeruluskapillaren und Mesangium
5.Proximaler Tubulus (Pars convoluta)
6.Distaler Tubulus (Pars convoluta)
7.Blutkapillaren (peritubulär)
Man sieht die drei Nephron-Abschnitte, die für die Rinde typisch sind: Glomeruli, proximale und distale gewundene Tubuli (= Pars convoluta der Tubuli). Die Kapillaren des Glomerulus sowie die peritubulären Kapillaren fallen durch die goldgelbe Färbung der Erythrozyten auf. Blau gefärbt sind Proteoglycan-haltige Strukturen: Basalmembran der Tubuli, Basalmembranen und mesangiale Matrix des Glomerulus.

Legende:

Glomerulus
Harnpol eines Glomerulus
Macula densa (am Gefäßpol)
Glomeruluskapillaren und Mesangium
Proximaler Tubulus (Pars convoluta)
Distaler Tubulus (Pars convoluta)
Blutkapillaren (peritubulär)

Anschnitte von Tubuli der Nephrone[bu]

1. Blutkapillare
2. Proximaler Tubulus
3. Distaler Tubulus
4. Überleitungsstück (Intermediärer Tubulus)
5. Lysosomen

HOPA

Strukturen Farbe
Zellkerne braun
Zytoplasma graublau
Bindegewebsfasern
- kollagene
- retikuläre
- elastische

blau
blau
-
Muskelgewebe graublau-graugrün
Erythrozyten gelb-orange

Farbstoffe:

HOPA = Hämalaun, Orange G, Phosphormolybdänsäure, Anilinblau

Die Kernfärbung erfolgt mit Hämalaun oder Weigert`schem Eisenhämatoxylin. Anschließend wird mit dem Farbgemisch Orange-Phosphormolybdän-Anilinblau gegengefärbt.

Der distale Tubulus kehrt im Anschluss an die Henlesche Schleife wieder in die unmittelbare Nachbarschaft desjenigen Glomerulus zurück, von dem das Nephron ausgegangen ist. Er bildet dort am Gefäßpol die Macula densa. Diese ist daran zu erkennen, daß die Zellkerne des Epithels ungewöhnlich dicht stehen.
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Vergrößerung:

4x

Vergrößerung:

32x

Vergrößerung:

64x

Vergrößerung:

160x

Vergrößerung:

160x

Vergrößerungen
Glomerulus
Harnpol eines Glomerulus
Harnpol eines Glomerulus
Macula densa (am Gefäßpol)
Glomeruluskapillaren und Mesangium
Proximaler Tubulus (Pars convoluta)
Proximaler Tubulus (Pars convoluta)
Distaler Tubulus (Pars convoluta)
Distaler Tubulus (Pars convoluta)
Blutkapillaren (peritubulär)

Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
Kasten: Sie kommen zu den anderen Präparaten eines Themas zurück
VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!

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