Präparat Nr. 03A

Präparat:

Nebenniere (Mensch)

Färbung:

Hopa

Vergrößerung:

10x

Wichtige Strukturen:

1.Kapsel (kollagenes Bindegewebe)
2.Nebennierenrinde (Cortex)
3.Zona glomerulosa
4.Zona fasciculata
5.Zona reticularis
6.Nebennierenmark (Medulla)
7.Lumen einer angeschnittenen Markvene
Die Nebenniere (Glandula suprarenales) erkennt man bei schwacher Vergrößerung bzw. mit dem bloßen Auge an ihrer Mark-Rinden-Struktur. Im Mark fallen die großen Markvenen auf. Die Rinde zeigt durch die säulenartige Anordnung der Zellen in der Zona fasciculata eine Art Streifung senkrecht zur Oberfläche.

Legende:

Kapsel (kollagenes Bindegewebe)
Nebennierenrinde (Cortex)
Zona glomerulosa
Zona fasciculata
Zona reticularis
Nebennierenmark (Medulla)
Lumen einer angeschnittenen Markvene

Endokrine Organe, Übersicht

HOPA

Strukturen Farbe
Zellkerne braun
Zytoplasma graublau
Bindegewebsfasern
- kollagene
- retikuläre
- elastische

blau
blau
-
Muskelgewebe graublau-graugrün
Erythrozyten gelb-orange

Farbstoffe:

HOPA = Hämalaun, Orange G, Phosphormolybdänsäure, Anilinblau

Die Kernfärbung erfolgt mit Hämalaun oder Weigert`schem Eisenhämatoxylin. Anschließend wird mit dem Farbgemisch Orange-Phosphormolybdän-Anilinblau gegengefärbt.

Die paarigen Nebennieren (Glandulae suprarenales) bestehen aus zwei sowohl entwicklungsgeschichtlich als auch inkretorisch verschiedenen Anteilen: Mark und Rinde. Das Mark ist ein sog. Paraganglion und gehört zum sympathischen Nervensystem. Die Nebennierenrinde bildet und sezerniert Korticoide (Steroidhormone).
Home
Tutor
Hilfe
Exit
Kasten

Vergrößerung:

10x

Vergrößerung:

16x

Vergrößerung:

50x

Vergrößerung:

50x

Vergrößerungen
Kapsel (kollagenes Bindegewebe)
Nebennierenrinde (Cortex)
Nebennierenrinde (Cortex)
Nebennierenrinde (Cortex)
Zona glomerulosa
Zona fasciculata
Zona reticularis
Nebennierenmark (Medulla)
Lumen einer angeschnittenen Markvene

Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
Kasten: Sie kommen zu den anderen Präparaten eines Themas zurück
VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!

Hilfe schliessen