Präparat Nr. 01D

Präparat:

Mesenchym (Rattenfetus)

Färbung:

Hopa

Vergrößerung:

100x

Wichtige Strukturen:

1.Mesenchymzellen
2.Osteoprogenitorzellen (Knochenvorläuferzellen)
3.Osteoblast mit Osteoid
4.Osteoid
5.Osteozyt im Knochenbälkchen
6.Osteoklasten
7.Knochenmatrix
8.Primäres Knochenmark
9.Blutgefäß (Lumen)
10.Lymphgefäß (Lumen)
Der vergrößerte Ausschnitt der Unterkieferanlage läßt die verschiedenen Zelltypen erkennen, die bei der desmalen Ossifikation eine Rolle spielen:
  1. Spindelförmige primitive Mesenchymzellen, die zu größeren Osteoprogenitorzellen (Knochenvorläuferzellen) werden,
  2. Osteoblasten, die das hellblau gefärbte Osteoid bilden,
  3. Osteozyten, die in kleinen Höhlen im Knochenbälkchen liegen,
  4. Osteoklasten, kernreiche Riesenzellen.
Zwischen den Knochenbälkchen liegt zell- und gefäßreiches Mesenchym, das sog. primäre Knochenmark.

Legende:

Mesenchymzellen
Osteoprogenitorzellen (Knochenvorläuferzellen)
Osteoblast mit Osteoid
Osteoid
Osteozyt im Knochenbälkchen
Osteoklasten
Knochenmatrix
Primäres Knochenmark
Blutgefäß (Lumen)
Lymphgefäß (Lumen)

HOPA

Strukturen Farbe
Zellkerne braun
Zytoplasma graublau
Bindegewebsfasern
- kollagene
- retikuläre
- elastische

blau
blau
-
Muskelgewebe graublau-graugrün
Erythrozyten gelb-orange

Farbstoffe:

HOPA = Hämalaun, Orange G, Phosphormolybdänsäure, Anilinblau

Die Kernfärbung erfolgt mit Hämalaun oder Weigert`schem Eisenhämatoxylin. Anschließend wird mit dem Farbgemisch Orange-Phosphormolybdän-Anilinblau gegengefärbt.

Die Knochenbälkchen wachsen durch Apposition: an ihrer Oberfläche sind Osteoblasten aneinandergereiht, die stets einen mehr oder weniger breiten hellblau gefärbten Osteoidsaum erkennen lassen. Neben den Knochenaufbauvorgängen durch Osteoblasten spielen sich Knochenabbauvorgänge durch Osteoklasten ab.
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Vergrößerung:

16x

Vergrößerung:

40x

Vergrößerung:

100x

Vergrößerung:

250x

Vergrößerung:

100x

Vergrößerungen
Mesenchymzellen
Osteoprogenitorzellen (Knochenvorläuferzellen)
Osteoblast mit Osteoid
Osteoid
Osteozyt im Knochenbälkchen
Osteoklasten
Knochenmatrix
Primäres Knochenmark
Blutgefäß (Lumen)
Lymphgefäß (Lumen)

Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
Kasten: Sie kommen zu den anderen Präparaten eines Themas zurück
VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!

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