Präparat Nr. 01C

Präparat:

Rattenfetus

Färbung:

Hopa

Vergrößerung:

40x

Wichtige Strukturen:

1.Meckel - Knorpel
2.Areal dicht zusammenliegender Knochenvorläuferzellen
3.Osteoblasten
4.Osteoklasten
5.Knochenbälkchen
6.Lymphgefäß (Lumen)
7.Blutgefäß (Lumen)
Die intensiv blau gefärbten Knochenbälkchen des Unterkiefers der Ratte sind durch desmale Ossifikation entstanden. Eingemauert in den Knochenbälkchen sind die Osteozyten. In der Nähe der Knochenbälkchen befinden sich Areale dicht zusammenliegender Knochenvorläuferzellen (Osteoprogenitorzellen). Direkt den Knochenbälkchen sitzen die Osteoblasten auf. Auch Osteoklasten, Zellen die durch ihre Größe auffallen, kommen vor. Beachte die zahlreichen Blut- und Lymphgefäße (letztere ohne Erythrozyten).

Legende:

Meckel - Knorpel
Areal dicht zusammenliegender Knochenvorläuferzellen
Osteoblasten
Osteoklasten
Knochenbälkchen
Lymphgefäß (Lumen)
Blutgefäß (Lumen)

HOPA

Strukturen Farbe
Zellkerne braun
Zytoplasma graublau
Bindegewebsfasern
- kollagene
- retikuläre
- elastische

blau
blau
-
Muskelgewebe graublau-graugrün
Erythrozyten gelb-orange

Farbstoffe:

HOPA = Hämalaun, Orange G, Phosphormolybdänsäure, Anilinblau

Die Kernfärbung erfolgt mit Hämalaun oder Weigert`schem Eisenhämatoxylin. Anschließend wird mit dem Farbgemisch Orange-Phosphormolybdän-Anilinblau gegengefärbt.

Der Meckel-Knorpel ist ein embryonaler Knorpel des 1. Kiemenbogens. Er bildet das transitorische Skelett der Mundbodenregion, auf das sich der Unterkiefer (Mandibula) als Deck- oder Bindegewebsknochen (=Knochen, der durch desmale Ossifikation entstanden ist) auflegt.
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Vergrößerung:

2x

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16x

Vergrößerung:

40x

Vergrößerung:

100x

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250x

Vergrößerungen
Meckel - Knorpel
Areal dicht zusammenliegender Knochenvorläuferzellen
Osteoblasten
Osteoblasten
Osteoklasten
Osteoklasten
Knochenbälkchen
Lymphgefäß (Lumen)
Blutgefäß (Lumen)

Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
Kasten: Sie kommen zu den anderen Präparaten eines Themas zurück
VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!

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