Präparat Nr. 01A

Präparat:

Rattenfetus

Färbung:

Hopa

Vergrößerung:

2x

Wichtige Strukturen:

1.Zungenanlage
2.Augenanlage
3.Nasenanlage
4.Gehirnanlage
5.Anlage des Unterkiefers (Mandibula)
6.Anlage des Oberkiefers (Maxilla)
7.Zahnanlage
8.Zahnleiste
9.Meckel - Knorpel
10.Mesenchym
Das Präparat zeigt einen Frontalschnitt durch den Kopf eines Rattenfetus. Zwischen den Zungen-, Augen-, Nasen-, Gehirn- und Zahnanlagen liegt das embryonale Bindegewebe, das Mesenchym, dessen undifferenzierte extrazelluläre Matrix blaßblau gefärbt ist.

Legende:

Zungenanlage
Augenanlage
Nasenanlage
Gehirnanlage
Anlage des Unterkiefers (Mandibula)
Anlage des Oberkiefers (Maxilla)
Zahnanlage
Zahnleiste
Meckel - Knorpel
Mesenchym

HOPA

Strukturen Farbe
Zellkerne braun
Zytoplasma graublau
Bindegewebsfasern
- kollagene
- retikuläre
- elastische

blau
blau
-
Muskelgewebe graublau-graugrün
Erythrozyten gelb-orange

Farbstoffe:

HOPA = Hämalaun, Orange G, Phosphormolybdänsäure, Anilinblau

Die Kernfärbung erfolgt mit Hämalaun oder Weigert`schem Eisenhämatoxylin. Anschließend wird mit dem Farbgemisch Orange-Phosphormolybdän-Anilinblau gegengefärbt.

Knochen kann auf zwei Wegen gebildet werden:
  1. Desmale (direkte) Ossifikation:
    Die Matrix, die von den Osteoblasten sezerniert wird, wird direkt mineralisiert. Eine Reihe von flachen Schädelknochen und die Clavicula entstehen durch direkte Ossifikation.
  2. Chondrale (indirekte) Ossifikation:
    Das Skelettelement ist zunächst knorpelig angelegt. Durch komplexe Auf- und Abbauvorgänge wird es zu Knochen umgebaut. Durch chondrale Ossifikation entstehen die meisten Knochen des Körpers, wie z.B. die Extremitätenknochen oder die Wirbel.
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Vergrößerung:

2x

Vergrößerung:

16x

Vergrößerung:

40x

Vergrößerung:

100x

Vergrößerung:

250x

Vergrößerungen
Zungenanlage
Augenanlage
Nasenanlage
Gehirnanlage
Anlage des Unterkiefers (Mandibula)
Anlage des Oberkiefers (Maxilla)
Zahnanlage
Zahnleiste
Meckel - Knorpel
Mesenchym

Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
Kasten: Sie kommen zu den anderen Präparaten eines Themas zurück
VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!

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