Präparat Nr. 02

Präparat:

Zunge (Katze)

Färbung:

Hopa

Vergrößerung:

11x

Wichtige Strukturen:

1.Skelettmuskulatur, quer geschnitten
2.Skelettmuskulatur, längs geschnitten
3.Skelettmuskulatur schräg geschnitten
4.Verhorntes Plattenepithel
5.Papilla filiformis
6.Papilla fungiformis
7.Lamina propria mucosae
8.Fettzellen
9.Seröse Drüsen (Speicheldrüsen)
Das unverhornte Plattenepithel der Schleimhaut des Zungenrückens zeigt hier zwei Arten von Zungenpapillen: die Papillae filiformes (fadenförmige Papillen) und die Papillae fungiformes (pilzförmige Papillen). Bei den Papillae filiformes handelt es sich um zipfelförmige Ausstülpungen des Epithels, deren Spitze verhornt ist. Sie sind zahlreicher als die Papillae fungiformes. Letztere sind breiter und pilzförmig, d.h. an der Basis schmäler. Sie weisen häufig Sekundärpapillen auf.

Legende:

Skelettmuskulatur, quer geschnitten
Skelettmuskulatur, längs geschnitten
Skelettmuskulatur schräg geschnitten
Verhorntes Plattenepithel
Papilla filiformis
Papilla fungiformis
Lamina propria mucosae
Fettzellen
Seröse Drüsen (Speicheldrüsen)

Zunge - Papillenarten[bo]

1. Papilla vallata
2. Papilla fungiformis
3. Papilla filiformis
4. Geschmacksknospen

HOPA

Strukturen Farbe
Zellkerne braun
Zytoplasma graublau
Bindegewebsfasern
- kollagene
- retikuläre
- elastische

blau
blau
-
Muskelgewebe graublau-graugrün
Erythrozyten gelb-orange

Farbstoffe:

HOPA = Hämalaun, Orange G, Phosphormolybdänsäure, Anilinblau

Die Kernfärbung erfolgt mit Hämalaun oder Weigert`schem Eisenhämatoxylin. Anschließend wird mit dem Farbgemisch Orange-Phosphormolybdän-Anilinblau gegengefärbt.

Die Papillae filiformes haben ausschließlich mechanische Aufgaben. Sie enthalten keine Geschmacksknospen!
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Skelettmuskulatur, quer geschnitten
Skelettmuskulatur, quer geschnitten
Skelettmuskulatur, längs geschnitten
Skelettmuskulatur schräg geschnitten
Verhorntes Plattenepithel
Papilla filiformis
Papilla fungiformis
Lamina propria mucosae
Fettzellen
Seröse Drüsen (Speicheldrüsen)

Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
Kasten: Sie kommen zu den anderen Präparaten eines Themas zurück
VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!

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