Präparat Nr. 01A

Präparat:

Oesophagus (Speiseröhre), Mensch

Färbung:

H.E.

Vergrößerung:

2x

Wichtige Strukturen:

1.Tunica mucosa
2.Tela submucosa
3.Tunica muscularis
4.Stratum circulare der Tunica muscularis
5.Stratum longitudinale der Tunica muscularis
6.Blutgefäß

Die Übersichtsvergrößerung der Speiseröhre läßt den typischen Schichtenbau des unteren Speiseröhrendrittels erkennen. Typisch ist das sternförmige Lumen, das durch den Tonus der entspannten Ringmuskulatur bedingt ist.

Legende:

Tunica mucosa
Tela submucosa
Tunica muscularis
Stratum circulare der Tunica muscularis
Stratum longitudinale der Tunica muscularis
Blutgefäß

Speiseröhre[JP]

1. Oesophagus (Speiseröhre)
2. Pars cervicalis (Halsteil) des Oesophagus
3. Pars thoracica (Brustteil) des Oesophagus
4. Pars abdominalis (Bauchteil) des Oesophagus
5. Gaster (Ventriculus) (Magen)
6. Diaphragma (Zwerchfell)

Hämatoxylin-Eosin = H.E.

Die H.E. - Färbung ist die gebräuchlichste Übersichtsfärbung, die Zellkerne und zytoplasmatische Bestandteile darstellt.

Strukturen Farbe
Zellkerne blau
Zytoplasma blassrot
Bindegewebsfasern
- kollagene
- retikuläre
- elastische

rot
-
blassrosa-rot
Muskelgewebe rot
Erythrozyten rot-orange

Farbstoffe:

Hämatoxylin (z.B. Hämalaun, Eisenhämatoxylin nach Weigert oder nach Heidenhain)
Hämatoxylin ist ein (bei niedrigem pH) positiv geladener Farbstoff. Er färbt daher negativ geladene ("basophile") Strukturen blau, z.B. die DNA des Kernchromatins, die RNA des rauhen endoplasmatischen Retikulums, die sauren Glykosaminoglykane des hyalinen Knorpels.
Hämatoxylin in der Zubereitung als Eisenlack ist Eisenhämatoxylin (nach Weigert oder nach Heidenhain), in der Zubereitung als Aluminiumlack ist es Hämalaun.
Eosin Eosin ist ein negativ geladener Farbstoff, der zur Gegenfärbung dient. Er färbt alle übrigen Strukturen in verschiedenen Rot-Tönen ("Azidophilie")

Anmerkung:

Ähnlich wie Eosin verhält sich Thiazinrot
Die Speiseröhre (Oesophagus) ist ein kräftiger Muskelschlauch, der die Speisen vom Rachen zum Magen befördert. Der Schluckakt wird willkürlich durch die Muskulatur der Mundhöhle und des Rachens eingeleitet. Er läuft dann als Reflex ab, der den Bissen oder die Flüssigkeit in einer peristaltischen Welle zum Magen befördert.
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Vergrößerung:

2x

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10x

Vergrößerung:

32x

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50x

Vergrößerungen
Tunica mucosa
Tela submucosa
Tela submucosa
Tunica muscularis
Stratum circulare der Tunica muscularis
Stratum longitudinale der Tunica muscularis
Blutgefäß

Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
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Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
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VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!

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