Präparat Nr. 02B

Präparat:

Lunge (Schwein)

Färbung:

H.E.

Vergrößerung:

8x

Wichtige Strukturen:

1.Pleura
2.Lumen eines großen Bronchus
3.Lumen eines kleineren Bronchus
4.Bronchiolus
5.Bronchiolus respiratorius
6.Ductus alveolaris
7.Alveolen
8.Fixierungsartefakt
Neben dem dünnwandigen Maschenwerk der Alveolen sind als luftleitende Abschnitte der Lunge ein Bronchus, der sich in zwei kleinere Bronchien aufteilt, und ein Bronchiolus abgebildet. In der Mitte des unteren Bildrandes befindet sich ein Bronchiolus respiratorius.

Legende:

Pleura
Lumen eines großen Bronchus
Lumen eines kleineren Bronchus
Bronchiolus
Bronchiolus respiratorius
Ductus alveolaris
Alveolen
Fixierungsartefakt

Atmungssystem (Übersicht)[ke]

1. Kehlkopf (Larynx)
2. Luftröhre (Trachea)
3. Lungenhilum
4. Rippen (Costae)
5. Pleura parietalis
6. Pleuraspalt (übertrieben weit)
7. Pleura visceralis
8. oberer Lungenlappen (Lobus superior)
9. mittlerer Lungenlappen (Lobus medius)
10. unterer Lungenlappen (Lobus inferior)

Hämatoxylin-Eosin = H.E.

Die H.E. - Färbung ist die gebräuchlichste Übersichtsfärbung, die Zellkerne und zytoplasmatische Bestandteile darstellt.

Strukturen Farbe
Zellkerne blau
Zytoplasma blassrot
Bindegewebsfasern
- kollagene
- retikuläre
- elastische

rot
-
blassrosa-rot
Muskelgewebe rot
Erythrozyten rot-orange

Farbstoffe:

Hämatoxylin (z.B. Hämalaun, Eisenhämatoxylin nach Weigert oder nach Heidenhain)
Hämatoxylin ist ein (bei niedrigem pH) positiv geladener Farbstoff. Er färbt daher negativ geladene ("basophile") Strukturen blau, z.B. die DNA des Kernchromatins, die RNA des rauhen endoplasmatischen Retikulums, die sauren Glykosaminoglykane des hyalinen Knorpels.
Hämatoxylin in der Zubereitung als Eisenlack ist Eisenhämatoxylin (nach Weigert oder nach Heidenhain), in der Zubereitung als Aluminiumlack ist es Hämalaun.
Eosin Eosin ist ein negativ geladener Farbstoff, der zur Gegenfärbung dient. Er färbt alle übrigen Strukturen in verschiedenen Rot-Tönen ("Azidophilie")

Anmerkung:

Ähnlich wie Eosin verhält sich Thiazinrot
Die Lungen liegen in den beiden Brustfellhöhlen (Pleurahöhlen) im Thorax. Mittels der Pleura (Brustfell) ist die Lunge an die Innenflächen des Thorax fixiert und muß so den Atmungsbewegungen folgen. Die Pleurahöhlen bestehen aus 2 Blättern (Pleura parietalis und Pleura visceralis) sowie einem dazwischen liegenden kapillaren Spalt, der von seröser Flüssigkeit ausgefüllt ist.
Home
Tutor
Hilfe
Exit
Kasten

Vergrößerung:

8x

Vergrößerung:

8x

Vergrößerung:

13x

Vergrößerung:

128x

Vergrößerung:

64x

Vergrößerungen
Pleura
Lumen eines großen Bronchus
Lumen eines kleineren Bronchus
Lumen eines kleineren Bronchus
Bronchiolus
Bronchiolus respiratorius
Ductus alveolaris
Alveolen
Fixierungsartefakt

Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
Kasten: Sie kommen zu den anderen Präparaten eines Themas zurück
VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!

Hilfe schliessen