Präparat Nr. 04B

Präparat:

Thymus (Ratte)

Färbung:

Peroxidase anti-Peroxidase Technik: Apoptotische Zellen

Vergrößerung:

150x

Wichtige Strukturen:

1.Septum
2.Rinde (Cortex)
3.Mark (Medulla)
Mit der TUNEL-Technik sind DNA-Strangbrüche in braun dargestellt. Sie sind immer dann nachweisbar, wenn eine Zelle apoptotisch wird, also programmierten Selbstmord begeht. In der Rinde des Thymus sind mehr apoptotische Lymphozyten als im Mark.

Legende:

Septum
Rinde (Cortex)
Mark (Medulla)

Lokalisation der Organe des Immunsystems im menschlichen Körper[we]

1. Rachenmandel
2. Gaumenmandel
3. Lymphknoten
4. Lymphgefäße
5. Milz
6. Peyersche Platten
7. Thymus

Immunhistochemische Methoden

antigene Komponenten, wie z.B. Hormone, Enzyme oder Zelloberflächenproteine, werden über die Bindung spezifischer Antikörper nachgewiesen und identifiziert. Die Antigen-Antikörperkomplexe können über verschiedene Markersubstanzen, die an die Antikörper gekoppelt sind, sichtbar gemacht werden

Die Rinde des Thymus enthält etwa 1% apoptotische Zellen. Da eine apoptotische Zelle weniger als eine Stunde positiv markiert wird, sterben pro Tag mindestens 25% Lymphozyten der Thymusrinde. Diese Zahl reicht aus, um den Tod von über 95% der im Thymus gebildeten Lymphozyten zu erklären, da nur wenig mehr als 25% Lymphozyten pro Tag neu gebildet werden.
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Vergrößerung:

150x

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Vergrößerungen
Septum
Rinde (Cortex)
Mark (Medulla)

Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
Kasten: Sie kommen zu den anderen Präparaten eines Themas zurück
VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!

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