Präparat Nr. 05C

Präparat:

Milz (Ratte), Kinetik Apoptose

Färbung:

Peroxidase Anti-Peroxidase Technik, Färbung der Kerne mit Hämalaun

Vergrößerung:

200x

Wichtige Strukturen:

1.Rote Pulpa
2.Marginalzone
3.Zentralarterie
4.Periarterioläre lymphatische Begleitscheide (PALS)
5.Keimzentrum eines Lymphfollikels (Sekundärfollikel)
6.Korona eines Lymphfollikels (Sekundärfollikel)
Mit der TUNEL-Technik sind DNA-Strangbrüche immunhistochemisch in braun dargestellt. Diese sind immer dann nachweisbar, wenn eine Zelle programmierten Selbstmord (Apoptose) begeht. Die meisten apoptotischen Zellen befinden sich im Keimzentrum. In den anderen Kompartimenten der Milz sind nur wenige apoptotische Zellen sichtbar.

Legende:

Rote Pulpa
Marginalzone
Zentralarterie
Periarterioläre lymphatische Begleitscheide (PALS)
Keimzentrum eines Lymphfollikels (Sekundärfollikel)
Korona eines Lymphfollikels (Sekundärfollikel)

Lokalisation der Organe des Immunsystems im menschlichen Körper[we]

1. Rachenmandel
2. Gaumenmandel
3. Lymphknoten
4. Lymphgefäße
5. Milz
6. Peyersche Platten
7. Thymus

Immunhistochemische Methoden

antigene Komponenten, wie z.B. Hormone, Enzyme oder Zelloberflächenproteine, werden über die Bindung spezifischer Antikörper nachgewiesen und identifiziert. Die Antigen-Antikörperkomplexe können über verschiedene Markersubstanzen, die an die Antikörper gekoppelt sind, sichtbar gemacht werden

Eine normale Milz hat die höchste Apoptoserate im Keimzentrum. Dies zeigt, daß die meisten B-Lymphozyten, die im Keimzentrum gebildet werden, dort auch wieder sterben. Insofern stellt das Keimzentrum für die B-Lymphozyten das Kompartiment dar, welches der Cortex des Thymus für die T-Lymphozyten ist.
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Vergrößerung:

200x

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Vergrößerungen
Rote Pulpa
Rote Pulpa
Rote Pulpa
Marginalzone
Zentralarterie
Periarterioläre lymphatische Begleitscheide (PALS)
Keimzentrum eines Lymphfollikels (Sekundärfollikel)
Korona eines Lymphfollikels (Sekundärfollikel)

Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
Kasten: Sie kommen zu den anderen Präparaten eines Themas zurück
VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!

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