Präparat Nr. 01C

Präparat:

Zunge (Kaninchen)

Färbung:

Hopa

Vergrößerung:

81x

Wichtige Strukturen:

1.Geschmacksknospe
2.Epitheleinsenkungen einer Papilla foliata
3.Graben zwischen zwei Papillae foliatae
4.Blutkapillaren (Lumen)
5.Bindegewebspapille
Die stärkere Vergrößerung zeigt die basalen Abschnitte zweier benachbarter Papillae foliatae, die durch einen Graben voneinander getrennt sind. Mehrere nebeneinander liegende Geschmacksknospen, die die volle Epithelhöhe einnehmen, sind zu sehen. Die tief ins Epithel eindringenden Bindegewebspapillen enthalten zahlreiche Blutkapillaren.

Legende:

Geschmacksknospe
Epitheleinsenkungen einer Papilla foliata
Graben zwischen zwei Papillae foliatae
Blutkapillaren (Lumen)
Bindegewebspapille

Geschmacksknospe[ju]

1. Ersatzzelle
2. Intermediärzelle
3. Chemorezeptorzelle
4. Oberflächenepithelzelle
5. Basalzelle
6. Geschmacksporus
7. Mikrovilli
8. Synapse
9. Afferente Faser

HOPA

Strukturen Farbe
Zellkerne braun
Zytoplasma graublau
Bindegewebsfasern
- kollagene
- retikuläre
- elastische

blau
blau
-
Muskelgewebe graublau-graugrün
Erythrozyten gelb-orange

Farbstoffe:

HOPA = Hämalaun, Orange G, Phosphormolybdänsäure, Anilinblau

Die Kernfärbung erfolgt mit Hämalaun oder Weigert`schem Eisenhämatoxylin. Anschließend wird mit dem Farbgemisch Orange-Phosphormolybdän-Anilinblau gegengefärbt.

Geschmacksknospen (Caliculi gustatorii) sind Chemorezeptoren, die sich in den vorderen zwei Drittel der Zunge im geschichteten Plattenepithel befinden. Beim Menschen kommen sie vor allem in den Papillae vallatae und den Papillae fungiformes vor. Ihr Vorkommen in den Papillae foliatae ist typisch für das Kaninchen, von dem dieses Präparat stammt. Die Chemorezeptoren können vier Hauptkategorien von Geschmacksempfindungen wahrnehmen: sauer, süß, bitter und salzig.
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Vergrößerung:

13x

Vergrößerung:

32x

Vergrößerung:

81x

Vergrößerung:

202x

Vergrößerungen
Geschmacksknospe
Epitheleinsenkungen einer Papilla foliata
Graben zwischen zwei Papillae foliatae
Blutkapillaren (Lumen)
Blutkapillaren (Lumen)
Blutkapillaren (Lumen)
Bindegewebspapille

Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
Kasten: Sie kommen zu den anderen Präparaten eines Themas zurück
VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!

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