Präparat Nr. 07

Präparat:

Exokrine Pankreszelle (Fledermaus)

Färbung:

TEM

Vergrößerung:

11000x

Wichtige Strukturen:

1.Nucleus einer exokrinen Pankreaszelle (Drüsenendstück)
2.Nucleolus
3.Rauhes endoplasmatisches Retikulum
4.Golgi - Apparat
5.Zymogengranula (apikaler Zellpol)
6.Mitochondrium
7.Lumen des serösen Endstücks
8.Nucleus einer zentroazinären Zelle
Die exokrinen Drüsenzellen der serösen Endstücke der Bauchspeicheldrüse lassen eine polare Anordnung der Zellorganellen erkennen, die an der Bildung und Abgabe des Sekrets beteiligt sind. Im basalen Teil der Zelle liegen die parallel angeordneten Zisternen des rauhen endoplasmatischen Retikulums in Stapeln übereinander. Im Golgi - Komplex wird die im rauhen endoplasmatischen Retikulum begonnene Synthese weitergeführt. Die Syntheseprodukte werden über Zymogengranula in das Drüsenlumen abgegeben. Diese liegen apikal. Mitochondrien liefern die Energie für diese Stoffwechselvorgänge.

Legende:

Nucleus einer exokrinen Pankreaszelle (Drüsenendstück)
Nucleolus
Rauhes endoplasmatisches Retikulum
Golgi - Apparat
Zymogengranula (apikaler Zellpol)
Mitochondrium
Lumen des serösen Endstücks
Nucleus einer zentroazinären Zelle

Endstück (Azinus) des Pankreas mit Schaltstück[bo]

1. sekretorische Azinuszelle
2. Zymogengranula
3. zentroazinäre Zellen
4. Basalmembran
5. Schaltstück

Transmissionselektronenmikroskopie (TEM)

Die Schnitte zur transmissionselektronen- mikroskopischen Beobachtung sind ca. 0,1 µm dünn. Sie werden Ultradünnschnitte genannt.

Um solche Ultradünnschnitte anfertigen zu können, müssen die Gewebestücke nach der Fixierung und Entwässerung in Kunststoffpolymere z. B. Epon (anstatt in Paraffin wie für die lichtmikroskopische Untersuchung) eingebettet werden.

Ultradünnschnitte werden nicht mit Färbelösungen "gefärbt", sondern mit Schwermetallsalzen "kontrastiert". Die Schwermetallsalze bewirken eine unterschiedliche Elektronenstreuung und erzeugen damit eine unterschiedliche Schwärzung des fotografischen Negativs. Eine häufige Kontrastierungsart erfolgt mit 5%igem Uranylacetat und Bleicitrat.

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Rauhes endoplasmatisches Retikulum
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Zymogengranula (apikaler Zellpol)
Zymogengranula (apikaler Zellpol)
Mitochondrium
Mitochondrium
Lumen des serösen Endstücks
Nucleus einer zentroazinären Zelle

Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
Kasten: Sie kommen zu den anderen Präparaten eines Themas zurück
VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!

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