Präparat Nr. 03C

Präparat:

Großhirnrinde (Mensch)

Färbung:

Nisslfärbung

Vergrößerung:

200x

Wichtige Strukturen:

1.Pyramidenzelle: Perikaryon mit Zellkern, Nucleolus und Anfangsteil des apikalen Dendriten
2.Perikaryon eines Interneurons
3.2 Zellkerne von Gliazellen (wahrscheinlich Astrozyten)
4.Kapillare
Ausschnitt aus der Schicht V des Cortex mit neuronalen und glialen Zellkörpern. Am oberen Bildrand finden sich zwei Perikarya von Pyramidenzellen, deren apikale Dendriten etwas von der vertikalen Ausrichtung abweichen. Die Unterscheidung von kleinen Interneuronen und Gliazellen ist nicht immer einfach. Von der rechten oberen Bildecke erstreckt sich nach links unten im Bogen eine längsgeschnittene Kapillare. Die hier sichtbaren Zellkerne gehören entweder zu Endothelzellen oder zu Perizyten. Das Flechtwerk der Fortsätze im Neuropil ist bei dieser Färbung nicht zu erkennen.

Legende:

Pyramidenzelle: Perikaryon mit Zellkern, Nucleolus und Anfangsteil des apikalen Dendriten
Perikaryon eines Interneurons
2 Zellkerne von Gliazellen (wahrscheinlich Astrozyten)
Kapillare

Nisslfärbung

Kresylviolett oder Toluidinblau O oder Thionin:

Die Farbstoffe binden an basophile Strukturen wie RNA und DNA; sie färben besonders die Nissl-Substanz und die Nucleoli blau oder violett.

Die Pyramidenzellen sind die Output-Zellen des Cortex. Ihre Axone ziehen entweder zu Rindenfeldern in der gleichen Hemisphäre (Assoziationsfasern), zu Rindenfeldern in der kontralateralen Hemisphäre (Kommissurenfasern) oder zu subcorticalen Strukturen einschließlich Hirnstamm und Rückenmark (Projektionsfasern). Neurotransmitter: Glutamat

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Vergrößerungen
Pyramidenzelle: Perikaryon mit Zellkern, Nucleolus und Anfangsteil des apikalen Dendriten
Pyramidenzelle: Perikaryon mit Zellkern, Nucleolus und Anfangsteil des apikalen Dendriten
Perikaryon eines Interneurons
2 Zellkerne von Gliazellen (wahrscheinlich Astrozyten)
Kapillare

Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
Kasten: Sie kommen zu den anderen Präparaten eines Themas zurück
VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!

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