Präparat Nr. 04A

Präparat:

Elastischer Knorpel, Epiglottis (Affe)

Färbung:

Orcein-Hämalaun

Vergrößerung:

4x

Wichtige Strukturen:

1.Elastische Knorpelstücke
2.Oberflächenepithel
Das Übersichtsbild zeigt einen Frontalschnitt durch die Epiglottis, in dessen Zentrum die elastischen Knorpelstücke liegen. Diese sind intensiver rotbraun gefärbt als die Umgebung. An der Oberfläche ist als schmales Band das Epithel des Kehldeckels zu erkennen.

Legende:

Elastische Knorpelstücke
Oberflächenepithel

Elastischer Knorpel[bu]

1. Chondrozyt
2. Zellhof (Perizelluläre Matrix)
3. Interzelluläre Matrix mit elastischen Fasern

Elastika-Färbungen

Unter Elastika-Färbungen versteht man Spezialmethoden zur Darstellung der elastischen Fasern. Die Tabelle gibt einen Überblick über die Farbstoffe, die selektiv elastische Fasern anfärben.

Farbstoffe

Färbung der elast. Fasern

Orcein

rotbraun

Resorcinfuchsin

schwarzblau-violett

Aldehydfuchsin

rot-violett

Bei der Elastika-Färbung wird mit Kernechtrot gegengefärbt, so dass sich die Zellkerne rot darstellen.

Kombination mit weiteren Farbstoffen bzw. Färbemethoden:

Farbstoffe

Färbeergebnis

Hämalaun
Farbstoff zur Kernfärbung

Zellkerne kräftig blau

Kernechtrot
wird bei der Elastika-Färbung nach Weigert zur Gegenfärbung eingesetzt

Zellkerne rot

Die Epiglottis (Kehldeckel) ist eine Schleimhautfalte mit einer Skelettgrundlage aus elastischem Knorpel. Sie klappt sich beim Schlucken wie ein "Deckel" über den Kehlkopfeingang. Man unterscheidet eine linguale Seite, die zur Zunge zeigt und von unverhorntem Plattenepithel überzogen ist von einer laryngealen Seite mit respiratorischem Plattenepithel, die zum Kehlkopf zeigt.
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Vergrößerungen
Elastische Knorpelstücke
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Oberflächenepithel
Oberflächenepithel
Oberflächenepithel

Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
Kasten: Sie kommen zu den anderen Präparaten eines Themas zurück
VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!

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