Präparat Nr. 15A

Präparat:

B-Lymphozyten - Lymphknoten (Mensch)

Färbung:

Immunhistochemische Färbung mittels Antikörper gegen B-Lymphozyten

Vergrößerung:

16x

Wichtige Strukturen:

1.Sekundärfollikel
2.Immunhistochemisch angefärbte B-Lymphozyten eines Sekundärfollikels
3.Keimzentrum eines Sekundärfollikels
Der immunhistochemisch angefärbte Schnitt zeigt B-Lymphozyten von Sekundärfollikeln im Rindenbereich eines Lymphknotens. Durch Verwendung eines Antikörpers gegen B-Lymphozyten fallen diese durch ihre bräunliche Farbe auf. Weitere B-Lymphozyten, die im Keimzentrum des Sekundärfollikels liegen, wurden hier färberisch nicht erfaßt.

Legende:

Sekundärfollikel
Immunhistochemisch angefärbte B-Lymphozyten eines Sekundärfollikels
Keimzentrum eines Sekundärfollikels

Immunhistochemische Methoden

antigene Komponenten, wie z.B. Hormone, Enzyme oder Zelloberflächenproteine, werden über die Bindung spezifischer Antikörper nachgewiesen und identifiziert. Die Antigen-Antikörperkomplexe können über verschiedene Markersubstanzen, die an die Antikörper gekoppelt sind, sichtbar gemacht werden

Beim Lymphknoten unterscheidet man Cortex, Paracortex und Mark. Im Cortex sind Sekundärfollikel anzutreffen, die sich nach Antigen-Kontakt aus dem Primärfollikel gebildet haben. Die Sekundärfollikel zeigen bei der H.E. Färbung eine zentrale Aufhellung, das Keimzentrum und eine dunklere lymphozytendichte Randzone. Primär- und Sekundärfollikel der Lymphknotenrinde sind charakteristische Areale für B-Zellen, während im Paracortex vor allem T-Lymphozyten anzutreffen sind. Das Mark enthält Plasmazellen und Makrophagen.
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Vergrößerungen
Sekundärfollikel
Immunhistochemisch angefärbte B-Lymphozyten eines Sekundärfollikels
Immunhistochemisch angefärbte B-Lymphozyten eines Sekundärfollikels
Keimzentrum eines Sekundärfollikels

Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
Kasten: Sie kommen zu den anderen Präparaten eines Themas zurück
VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!

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