Präparat Nr. 08A

Präparat:

Fettgewebe, Niere (Ratte)

Färbung:

Hopa

Vergrößerung:

8x

Wichtige Strukturen:

1.Nierenparenchym
2.Ureter
3.Ast der Nierenarterie
4.Vene
5.Braunes Fettgewebe
6.Weißes Fettgewebe
Dieser Ausschnitt zeigt die Nierenbucht (Sinus renalis) mit dem Nierenbecken (Pelvis renalis). An einer Stelle ist hier Nierenparenchym zu erkennen. Anschnitte von Ästen der Nierenarterie und -venen sowie der Ureterquerschnitt liegen im Fettgewebe des Nierenbeckens. Bereits bei der Übersichtsvergrößerung ist das weiße vom braunen Fettgewebe zu unterscheiden.

Legende:

Nierenparenchym
Ureter
Ast der Nierenarterie
Vene
Braunes Fettgewebe
Weißes Fettgewebe

Fettgewebe[bu]

1. Blutkapillare
2. Kern einer Fettzelle
3. Fettzelle

HOPA

Strukturen Farbe
Zellkerne braun
Zytoplasma graublau
Bindegewebsfasern
- kollagene
- retikuläre
- elastische

blau
blau
-
Muskelgewebe graublau-graugrün
Erythrozyten gelb-orange

Farbstoffe:

HOPA = Hämalaun, Orange G, Phosphormolybdänsäure, Anilinblau

Die Kernfärbung erfolgt mit Hämalaun oder Weigert`schem Eisenhämatoxylin. Anschließend wird mit dem Farbgemisch Orange-Phosphormolybdän-Anilinblau gegengefärbt.

Es gibt zwei Arten von Fettgeweben: Weißes und braunes Fettgewebe. Weißes Fettgewebe ist die Hauptform. Es kann nach der physiologischen Bedeutung als Speicher- oder Baufettgewebe vorliegen. Braunes Fettgewebe spielt vor allem beim Neugeborenen eine Rolle. Im Erwachsenenalter kommt es nur noch an wenigen Stellen (z.B. Nierenbecken, Achselhöhle, Halsregion, Rumpfgegend) in kleinen Mengen vor.
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Vergrößerung:

8x

Vergrößerung:

64x

Vergrößerung:

128x

Vergrößerung:

280x

Vergrößerungen
Nierenparenchym
Ureter
Ast der Nierenarterie
Vene
Braunes Fettgewebe
Braunes Fettgewebe
Weißes Fettgewebe
Weißes Fettgewebe
Weißes Fettgewebe

Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
Kasten: Sie kommen zu den anderen Präparaten eines Themas zurück
VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!

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