Präparat Nr. 07A

Präparat:

Straffes faseriges Bindegewebe, Lig. nuchae (Rind)

Färbung:

Hopa

Vergrößerung:

128x

Wichtige Strukturen:

1.Elastische Fasern, quer geschnitten in lockerem Bindegewebe
2.Lockeres Bindegewebe zwischen quer geschnittenen elastischen Faserbündeln
Dieser Querschnitt durch das Nackenband (Ligamentum nuchae) läßt die charakteristische Felderung dieses vorwiegend aus elastischen Fasern bestehenden Bandes erkennen. Die gelb gefärbten elastischen Fasern sind zu unterschiedlich großen Bündeln zusammengefaßt, unterteilt durch die hier blau gefärbten kollagenen und retikulären Fasern. Die spindelförmigen rot gefärbten Kerne der Fibrozyten sind zwischen den Bindegewebsfasern zu erkennen

Legende:

Elastische Fasern, quer geschnitten in lockerem Bindegewebe
Lockeres Bindegewebe zwischen quer geschnittenen elastischen Faserbündeln

Straffes, faseriges Bindegewebe[bu]

1. Fibrozytenkerne
2. quergeschnittenes Faserbündel
3. längsgeschnittenes Faserbündel

HOPA

Strukturen Farbe
Zellkerne braun
Zytoplasma graublau
Bindegewebsfasern
- kollagene
- retikuläre
- elastische

blau
blau
-
Muskelgewebe graublau-graugrün
Erythrozyten gelb-orange

Farbstoffe:

HOPA = Hämalaun, Orange G, Phosphormolybdänsäure, Anilinblau

Die Kernfärbung erfolgt mit Hämalaun oder Weigert`schem Eisenhämatoxylin. Anschließend wird mit dem Farbgemisch Orange-Phosphormolybdän-Anilinblau gegengefärbt.

Elastische Bänder, aufgrund ihrer makroskopisch gelben Farbe auch "gelbe Bänder" genannt, gehören zum straffen Bindegewebe. Das klassische Beispiel für ein solches Band ist das Ligamentum nuchae der Huftiere. Beim Menschen kommen elastische Bänder als Ligamentum flava zwischen den Wirbelbögen vor. Auch das Stimmband, das Ligamentum vocale, besteht vorwiegend aus elastischen, annähernd parallel angeordneten Fasern.
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Vergrößerung:

128x

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Vergrößerungen
Elastische Fasern, quer geschnitten in lockerem Bindegewebe
Elastische Fasern, quer geschnitten in lockerem Bindegewebe
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Lockeres Bindegewebe zwischen quer geschnittenen elastischen Faserbündeln
Lockeres Bindegewebe zwischen quer geschnittenen elastischen Faserbündeln
Lockeres Bindegewebe zwischen quer geschnittenen elastischen Faserbündeln
Lockeres Bindegewebe zwischen quer geschnittenen elastischen Faserbündeln

Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
Kasten: Sie kommen zu den anderen Präparaten eines Themas zurück
VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!

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