Präparat Nr. 05B

Präparat:

Skrotalhaut (Mensch)

Färbung:

Orcein

Vergrößerung:

176x

Wichtige Strukturen:

1.Elastische Fasern

Die braunrot angefärbten elastischen Fasern des Stratum papillare und Stratum reticulare der Skrotalhaut liegen eingestreut zwischen den kaum angefärbten kollagenen Bindegewebsfasern sowie den glatten Muskelzellen. An der Grenze zur Epidermis sind die elastischen Fasern dünner und oft senkrecht verlaufend, zur Subcutis hin dagegen dicker und meist parallel zur Oberfläche ausgerichtet.

Legende:

Elastische Fasern

Lockeres faseriges Bindegewebe[kr]

1. Fibroblast
2. Fibrozyt
3. Einzelne kollagene Mikrofibrillen
4. Gebündelte kollagene Mikrofibrillen
5. Elastische Fasern

Elastika-Färbungen

Unter Elastika-Färbungen versteht man Spezialmethoden zur Darstellung der elastischen Fasern. Die Tabelle gibt einen Überblick über die Farbstoffe, die selektiv elastische Fasern anfärben.

Farbstoffe

Färbung der elast. Fasern

Orcein

rotbraun

Resorcinfuchsin

schwarzblau-violett

Aldehydfuchsin

rot-violett

Bei der Elastika-Färbung wird mit Kernechtrot gegengefärbt, so dass sich die Zellkerne rot darstellen.

Kombination mit weiteren Farbstoffen bzw. Färbemethoden:

Farbstoffe

Färbeergebnis

Hämalaun
Farbstoff zur Kernfärbung

Zellkerne kräftig blau

Kernechtrot
wird bei der Elastika-Färbung nach Weigert zur Gegenfärbung eingesetzt

Zellkerne rot

Die Spezialmethode zur Anfärbung von elastischen Fasern ist die Elastika-Färbung nach Weigert. Farbstoffe sind Orcein oder Resorcinfuchsin - Kernechtrot. Die elastischen Fasern werden dabei braunrot bzw. schwarzblauviolett angefärbt, während retikuläre und kollagene Fasern, Muskelgewebe, Knorpel, sowie das Zytoplasma der Zellen nicht angefärbt werden.

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Vergrößerung:

41x

Vergrößerung:

176x

Vergrößerungen
Elastische Fasern
Elastische Fasern

Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
Kasten: Sie kommen zu den anderen Präparaten eines Themas zurück
VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!

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